Die Zyklen
Die Fünf Elemente im Zusammenspiel
Der Hervorbringungszyklus besagt, dass jedes Element aus dem hervorgehenden (der "Mutter") erzeugt wird, dass jedes Element sich in das nächstfolgende umwandelt. Der Kontrollzyklus wiederum steht dafür, dass jedes Element vom vorvorigen (der "Großmutter") reguliert wird, so dass es nicht zu stark wird.
Beide Zyklen tragen gemeinsam zur Selbstregulation der Fünf Elemente und damit zu einem gesunden, dynamischen Gleichgewicht bei.
Der Hervorbringungs- oder Ernährungszyklus der 5 Elemente
Der Ernährungs- oder Hervorbringungszyklus oder auch Mutter-Kind-Zyklus beschreibt die natürliche Abfolge der Fünf Elemente (Wandlungsphasen) entsprechend dem Lauf der Jahreszeiten und dem Wandlungsprozess der Pflanzen.
Der Kontroll- oder Überwindungszyklus der 5 Elemente
Der Kontroll- oder Überwindungszyklus oder auch Großmutter-Enkelkind-Zyklus beschreibt die gegenseitige Regulation der Fünf Elemente (Wandlungsphasen). In diesem Zyklus ist das Kontrollierende im Regelfall das Stärkere: Holz kontrolliert Erde (es durchdringt sie mit seinen Wurzeln) usw.
Die Entgleisungen
Mit den obigen Zyklen ist in den chinesischen Klassikern beschrieben worden, wie sich jedes lebende System in einer gewissen Bandbreite selbst regulieren kann: jeder Anteil des Systems wird von anderen Anteilen einerseits gestärkt, andererseits begrenzt.
Bei Störungen dieses Zusammenspiels der 5 Elemente im Sinne dieser beiden Zyklen wird von Entgleisungen gesprochen.
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